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10.03.2013 eigener Bericht:

Lüften bei hoher Außenluftfeuchtigkeit?

Luftfeuchtigkeit ist relativ.

 

Die relative Luftfeuchtigkeit gibt den Prozentsatz tatsächlichen Wasserdampfanteils im Verhältnis zum höchst möglichen Wasserdampfgehalt der Luft an. Und der ist abhängig von der Temperatur.

Ein Beispiel: Bei 10° C kann ein Kubikmeter Luft ca. 9,4 g Wasser speichern. Das sind dann 100%. Bei 20° C kann unser Kubikmeter Luft bereits ca. 17,3 g Wasser speichern. Das sind ebenfalls 100%! Die kalte Luft ist trockener und kann beim Aufwärmen wieder Wasser speichern.

Also kann man bei 70% Luftfeuchtigkeit (ein wichtiger Grenzwert, ab dem spätestens gelüftet werden sollte...) in geheizten Räumen getrost lüften, wenn draußen ebenfalls 70% Luftfeuchtigkeit herrschen.

Klar soweit?

 

 

24.01.2013 Stiftung Warentest:

Umfrage: Zwei von drei Haushalten mit Schimmel

http://www.test.de/Umfrage-Zwei-von-drei-Haushalten-mit-Schimmel-4496181-0/

 

10.11.2012 eigener Bericht:

Lüften im Winter auch bei Regen?

Warme Luft speichert Wasser. Und das soll raus aus der Wohnung!

Nach dem Baden oder Duschen, morgens im Schlafzimmer, in der Küche - es gibt viele Situationen, in denen die warme Wohnungsluft viel Wasser speichert. Und das schlägt sich gerne an Stellen nieder, die kälter sind - zum Beispiel an Außenwänden.

Was tun? Mit einem Stoßlüften schon von 5 Minuten transportieren Sie viel warme, feuchte Luft nach draussen und ersetzen sie durch trockenere kalte Luft. Stoßlüften heißt übrigens: Heizung aus, Fenster weit auf, am Besten auf der gegenüberliegenden Wohnungsseite auch ein Fenster weit öffnen. Ein gekipptes Fenster ist für den Luftaustausch nicht geeignet.

Nach diesen 5 Minuten sind die Wohnungswände noch warm und die neue, trockenere Luft kann sich schnell erwärmen - niemand muss frieren! 

 

18.10.2012 www.apotheken-umschau.de:

So vermeiden Sie Schimmel in der Wohnung

Schimmelpilze sind gesundheitsschädlich – ganz besonders in den eigenen vier Wänden. Zehn Tipps, wie sie Schimmel vorbeugen können

Schimmelpilze gedeihen dort, wo es feucht ist. Schwarze Flecken in der Dusche, hinter dem Schlafzimmerschrank oder unter Gummidichtungen stellen nahezu untrügliche Anzeichen dar. Riecht die Tapete oder das Wohnzimmersofa „muffig“, stecken ebenfalls oft Pilze dahinter.

Sie verbreiten sich schnell auf organischem Material, also auf Obst, Gemüse, in Fruchtsäften oder Zimmerpflanzenkübeln. Das Hinterhältige an den Schimmelpilzen sind die Sporen. Sie verbreiten sich über die Luft und gelangen so in die Atemwege. Einige Menschen reagieren darauf mit einer Allergie – der Schimmelpilzallergie.


Zehn Tipps, wie Sie Schimmelpilzen in der Wohnung vorbeugen:

1. Lüften Sie regelmäßig. Fenster kippen hilft wenig. Besser: Fenster und Balkontür ganz öffnen und Durchzug erzeugen. Wie lange Sie lüften müssen, hängt vom Wetter und von der Außentemperatur ab.

2. Lassen Sie nach dem Kochen frische Luft in die Küche, während der Zubereitung des Essens entwickelt sich viel Feuchtigkeit.

3. Feuchtigkeit vermeiden: Wischen Sie Kondenswasser oder Wasserspritzer, die sich an Fenstern, im Bad oder auf Fliesen sammeln, gründlich weg.

4. Trocknen Sie die Wäsche – wenn möglich – nicht in der Wohnung.

5. Achten Sie auf schwarze Flecken hinter Schränken, Kacheln und Tapeten. Lassen Sie diese sorgfältig von Fachkräften entfernen.

6. Lagern Sie Obst und Gemüse in den dafür vorgesehenen Fächern im Kühlschrank. Schimmelpilze haben es dadurch schwerer, und die Lebensmittel bleiben länger frisch.

7. Verschimmeltes Obst oder Brot wegwerfen. Vor allem geschnittene Scheiben und Toastbrot gehören in den Müll. Aus einem ganzen Laib lässt sich die verschimmelte Stelle eventuell noch großzügig herausschneiden. Doch auch hier gilt: Lieber zu früh als zu spät entsorgen, es ist schwer zu sagen, wie weit der Schimmel bereits um sich gegriffen hat.

8. Vorsicht mit dem Biomüll. Liegen die Essensreste zu lange im Müllbeutel, schimmeln sie. Auch wenn Sie die Biotonne öffnen, kann Ihnen eine „Wolke“ aus Pilzsporen entgegen kommen. Halten Sie deshalb nicht direkt Ihren Kopf darüber.

9. Möchten Sie auf Zimmerpflanzen nicht ganz verzichten, dann verbannen Sie die Blumen wenigstens aus dem Schlafzimmer.

10. Luftbefeuchter an den Heizkörpern sind zwar modern, erhöhen jedoch das Risiko für Schimmelpilze. Daher besser nicht anbringen.

 

Dr. Martina Melzer / www.apotheken-umschau.de; 18.02.2010, aktualisiert am 18.10.2012 
 

 

 

Schimmelpilz-ex.de Albert V. Schlüter
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